In den nächsten Wochen widmen sich die Einträge auf diesem Blog einem ganz besonderen Land: Island! Schon lange habe ich von einem Bad in der blauen Lagune geträumt und nach der EM 2016 reiste gefühlt jeder in meinem Instagram-Feed ins Land der Feen und Elfen. Vom 23. bis 28. März war es dann auch für mich soweit und ich entdeckte mit Rotel Tours die atemberaubende Natur. Da mich die Reise so sehr begeistert hat, möchte ich in den Blogposts darüber nicht nur den Fokus auf meine Fotos legen, sondern auch ein wenig vom Reiseablauf berichten. Wen das nicht interessiert, der kann ja vorbeiscrollen 😀

Rotel ist eigentlich als rollendes Hotel bekannt und meine Oma hat damit viele außergewöhnliche Rundreisen, beispielsweise durch die USA, China und Jordanien, unternommen. Weiterhin bietet Rotel einige Hotelreisen an, bei denen man ganz klassisch im Hotelzimmer übernachtet und trotzdem tagsüber den Komfort einer persönlichen Reiseleitung genießen kann. Ich möchte unbedingt auch mal mit dem rollenden Hotel verreisen, wollte aber erstmal in den ganzen Ablauf von Rotel Tours reinschnuppern. Die Islandreise war explizit als Nordlichtreise ausgeschrieben und bot damit nochmal einen besonderen Reiz. Zusammen mit meiner Familie habe ich also meine erste, aber sicher nicht letzte, Rotel-Reise unternommen.

Die Organisation war große Klasse und das sage ich als absoluter Ordnungs- und Planungsfreak. Von den Flügen über unsere Hotels bis zu unserem persönlichen Bus für die 5 Tage wurde alles von Rotel organisiert und hat super geklappt. Unsere Reiseleiterin war Isländerin, welche aber super Deutsch sprach. Sie hat uns während der gesamten Reisezeit zur Verfügung gestanden, uns mit tollen und interessanten Hintergrundinfos versorgt und sich als erfahrene Nordlichtjägerin erwiesen. Auch wenn man wahrscheinlich auf eigene Faust billiger hätte unterwegs sein können, möchte ich die Märchen und Sagas, die Infos zu den Ausbruchintervallen der Vulkane und die Alltagsgeschichten aus dem Leben der Isländer nicht missen.

Genug über die Reisegesellschaft: Die ersten beiden Posts widmen sich der nördlichsten Hauptstadt der Welt: Reykjavík! Dort haben wir drei Nächte im Hotel Cabin verbracht. Die Zimmer waren zwar ziemlich klein, aber die Lage war super. Nur wenige Schritte entfernt liegt die Promenade, auf welcher man in 15-20 Minuten am Meer entlang zur Innenstadt schlendern konnte. Vor dem Hotel war außerdem eine Bushaltestelle, von der wochentags alle 15 Minuten Busse ins Stadtzentrum fahren. Am Anreisetag sind wir abends direkt zur Harpa spaziert, einem 2011 eröffneten Konzerthaus mit beeindruckender Architektur. Auf dem Rückweg sind wir dann prompt in einen Schneesturm geraten. Im März kann das durchaus noch passieren und generell war das Wetter eher grau, regnerisch und vor allem windig! Ich empfehle Winterbekleidung und bei der Erkundung von Nationalparks und Wasserfällen war ich ziemlich froh über meine Skihose, die ich aus modischen Gründen beinahe zuhause gelassen hätte.

Die folgenden Fotos stammen vom ersten Abend und der am Morgen darauf folgenden Stadtrundfahrt, bei welcher wir die Harpa nochmal bei Tageslicht betrachtet haben. Besonders gut gefallen haben mir die bunten Fester:

Reykjavík – Part 1
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